Diese Webseite erinnert an die Zeitschrift SCHIENE, die in 154 Ausgaben von Heft 1/1982 bis Heft 2/2008 erschien. Sie wurde mit folgender Intention veröffentlicht:
"Das Herz der Gesellschaft erreichen wir über die Kultur und die Medien, nicht über Vorträge zur Technik. Es ist notwendig, dass das System Eisenbahn wieder seinen Platz in der Gesellschaft einnimmt." . . .
. . . sagte Rudolf Barth, Leiter des Organisationsteams der Horber Schienen-Tage, in seinem Eröffnungsvortrag der Horber Schienen-Tage 2002 und beschrieb damit exakt die Intention des Klassikers unter den Eisenbahnzeitschriften, der sich über zwanzig Jahre lang zusammen mit seinen Lesern unentwegt für einen vernünftigen Erhalt und Ausbau des Schienenverkehrs sowie für die Bewahrung der Reisekultur auf Schienen einsetzte: SCHIENE.
Der SCHIENE-Anspruch: Werte statt Kosten, redaktionelle Tiefe statt Fast-Food-Journalismus, klare und ruhige Gestaltung statt Rummelplatz-Layout. Nähe statt Ferne, Schienenbummeln statt Stau, anspruchsvolle Eisenbahn-Photographie statt oberflächlicher Hobby-Knipserei, Lebensqualität statt Überfluss-Stress, Lesehunger statt Werbeblöcke, Alltags-Eisenbahn statt Sonderfahrten-Krampf, klare Worte statt Tarif-Wirrwarr.
SCHIENE war keine herkömmliche Eisenbahn- oder Hobbyzeitschrift, die die Eisenbahn auf Lokomotiven, Wagen und Modellbahn reduziert, sondern SCHIENE betrachtete die Bahn in ihrer Ganzheitlichkeit und im gesellschaftlichen Umfeld. SCHIENE sah in der Eisenbahn primär einen Bestandteil unserer politischen geistigen und technischen Kultur. SCHIENE: Keine Zeitschrift fürs Hobby, sondern für eine Leidenschaft ...
Ältere Hefte lassen sich beim Joachim Seyferth Verlag bestellen (Telefon 0611 - 46 48 67).